Editus ist in der Basisversion nicht für den Einsatz als Shopsystem konzipiert. Weniger umfangreiche Shops mit einer übersichtlichen Anzahl von Artikeln lassen sich jedoch über PHP-Includes umsetzen, Sonderprogrammierungen für weiterreichende Shopsysteme sind jedoch möglich.

Editus können Sie ohne weiteres als Blogsystem einsetzen. In einem klassischen Blog sind die Artikel chronologisch angeordnet. Um dies zu bewerkstelligen, wählen Sie als Sortierung in den jeweiligen Seiteneinstellungen einfach »Datum (neu..alt)«

Editus erlaubt es, eigene Javascript- und PHP-Scripte einzubinden. Javascript lässt sich direkt als Inhalt in einen Absatz einfügen. Damit dieser auch erkannt und ausgeführt werden kann, muss beim Speichern des Absatzes ein Häkchen bei »HTML-Quelltext zulassen« gesetzt werden.

Noch mehr Möglichkeiten ergeben sich durch die sogenannten PHP-Includes. Dies sind eigenständige PHP-Skripte, die im Ordner php mit einem aussagekräftigen Namen abgelegt werden und dann an beliebiger Stelle durch den Einsatz von php Name in eckigen Klammern stehend auf der Seite eingefügt werden können. Beim Schreiben des PHP-Scripts ist darauf zu achten, dass das Script an sich keinen sichtbaren Output per echo-Befehl generieren darf. Stattdessen wird der out-Befehl benutzt.

Editus kommt standardmäßig schon mit einigen dieser PHP-Includes. Um die Arbeitsweise besser zu verstehen, sehen Sie sich als Programmierer am besten den Quelltext dieser Scripte an.

Nein, Editus kommt absichtlich mit einem simpel gehaltenen Basislayout. Anders als beispielsweise Wordpress setzt Editus aufgrund seiner Schnelligkeit und Flexibilität nicht auf ein Templatesystem. Die Erfahrung zeigt außerdem, dass der Aufwand, ein bestehendes Design-Thema zu individualisieren, mindestens genau so groß ist wie eine Seite von Grund auf zu gestalten.

Sollten unsere Videotutorials Sie nicht weiter bringen, bieten wir Ihnen hier folgende Unterstützung an.

Eine Website kann mit Editus Mobile-Device tauglich umgesetzt werden. Dabei können gängige Technologien wie CSS, Javascript oder PHP zum Einsatz kommen.

Wordpress, Joomla! oder Typo3 sind – wie Editus – auch Content-Management-Systeme für Webseiten, kurz Web-CMS. Sie unterscheiden sich jedoch durch ihren Funktionsumfang, ihre Bedienoberfläche und den Programmcode sowie dessen Arbeitsweise. Ein Vergleich der unterschiedlichen Systeme ist sehr komplex und unseres Erachtens nur in Hinblick auf ein konkretes Umsetzungsziel sinnvoll. Wärend sich z.B. mit Typo3 nahezu jede Website in fast allen Größenordnungen umsetzen lässt, ist es gleichzeitig sehr aufwändig im Einsatz und der Bedienung. Hinzu kommt, dass Typo3 im Vergleich zu Editus mit der selben Server-Hardware ungefähr 100 mal so viel Zeit benötigt, um eine Webseite zu generieren. Um hier auf ähnliche Werte zu kommen, benötigt man ein vielfaches mehr an Rechenleistung und den damit verbundenen Anschaffungs- & Betriebskosten.

Die wesentlichen Vorteile von Editus sind seine Geschwindigkeit in Verbindung mit extrem geringer Rechenleistung sowie seine einfache Bedienbarkeit, die ohne weiteres an die von Wordpress heranreicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass Editus auf Grund seiner einfachen Codestruktur sehr leicht anzupassen ist. Die Einarbeitungszeit in Templatesysteme von Joomla! & Co. ist meist sehr viel aufwändiger und damit zeit- und kostenraubend.

Editus ist Open Source und damit lizenzkostenfrei.

Editus können Sie auf unserer Demo-Seite so lange testen wie Sie wollen. Sollten Sie Editus auf Ihrem eigenem Server testen wollen, laden Sie es einfach herunter und installieren Sie es. Hier sehen Sie wie das geht.

Eine schriftliche Dokumentation ist derzeit in Arbeit.

Ermöglicht die Bearbeitung der Internetseite durch mehrere Autoren, ohne dass es zu Kollisionen kommt, z.B. durch passwortgeregelte Aufgabenverteilung.

Das Backend ist die Schaltzentrale einer Softwareanwendung, in der alle Daten verwaltet werden. Da es ausschließlich der Administration dient, ist das Backend nicht für alle Benutzer sichtbar.

Als Content bezeichnet man alle Inhalte einer Seite. Editus ermöglicht es, verschiedene Typen von Inhalten wie Texte, Bilder, Galerien, Movies, Animationen, Sound etc. zu »managen«, also zu verwalten. Die Inhalte können mit dem CMS erstellt, editiert und layoutet werden – direkt und live. Das System erlaubt ein zeitgleiches Arbeiten von beliebig vielen Benutzern.

Durch Content Management Systeme können Webinhalte erstellt, verwaltet und in kompatible Publikationsformate umgewandelt werden. Ein CMS basiert auf der Trennung von Inhalt, Struktur und Design einer Website. Diese Trennung ermöglicht es, alle Komponenten einer Website einzeln zu verwalten, ohne bei Änderungen alles erneuern zu müssen. Die Benutzeroberfläche eines Content Management Systems ermöglicht es auch Nutzern ohne Programmierkenntnisse Inhalte einzupflegen oder zu ändern.
Inhalte können zeit- und ortsunabhängig mit gewöhnlichen Webbrowsern editiert werden. Einfache Textverarbeitungskenntnisse reichen aus, um Text-, Bild- oder Audio-Dateien einzupflegen. Hierbei kann man Zugriffsberechtigungen für verschiedene Partitionen erteilen, um unautorisierte Veränderungen zu verhindern.

Eine Website mit variablem Inhalt. Sie wird erst beim Aufruf »zusammengebaut«, mit den Inhalten die z.B. jetzt gerade aktuell sind, oder selektiv angefragt wurden.

MySQL ist ein Datenbank-verwaltungssystem und bildet die Grundlage für viele dynamische Webauftritte.

PHP ist eine Programmiersprache, die für die Umsetzung dynamischer Websites benutzt wird.

Staging bedeutet, einen produktiven Prozess in mehrere Schritte zu zerlegen. So müssen für die Erstellung eines elektronischen Kataloges erst einmal Daten gesammelt werden und anschließend in einem Hauptdokument zusammengefügt werden. Erst dann kann man diesen Katalog in ein Katalogformat exportieren. Eine Software mit Staging-Funktionalität beherrscht alle einzelnen Schritte.

Ein Stylesheet ist eine Art Formatvorlage. Es interpretiert Texte und formatiert sie nach vorgegebenen Regeln. Die Interpretation kann visuell, auditiv oder taktil erfolgen, je nach Ausgabegerät. Der Inhalt wird dabei nicht verändert.

ist die Abkürzung für das Prinzip »What You See Is What You Get« (Was du siehst ist was du bekommst.).
Bei echtem WYSIWYG wird ein Dokument während der Bearbeitung am Bildschirm genauso angezeigt, wie es bei der Ausgabe über ein anderes Gerät, z. B. einem Drucker, aussieht. Der Begriff wurde zuerst Anfang der 1980-er im Zusammenhang mit Computer-Drucksatz-Systemen (Desktop Publishing) und Textverarbeitungsprogrammen verwendet. In den 1990-ern wurde der Begriff WYSIWYG durch zahlreiche Programme aufgeweicht, bei denen das ausgegebene Dokument nur noch so ähnlich aussieht wie während der Bearbeitung.
(Text von wikipedia [https://web.archive.org/web/20090530014548/http://de.wikipedia.org/wiki/WYSIWYG).